FAQ / Ratgeber
Kann die Ware (Anhängerkupplung, Elektrosatz, Zubehör) auch ins Ausland verschickt werden?
Ein Versand in EU Mitgliedsstaaten ist möglich. Die Versandkosten erhöhen sich lt. Versandkosten-Tabelle.
Wann kann ich mit der Lieferung meines Artikels rechnen?
Nach Gutschrift des Zahlungseinganges beträgt die Lieferzeit ca. 1-2
Werktage innerhalb Deutschland. Per Kurierdienst GLS Germany wird Ihre
Ware schnell und sicher zugestellt. Beachten Sie bitte, dass die Firma
GLS an Samstagen keine Auslieferung vornimmt.
Kann die Ware auch persönlich abgeholt und Bar bezahlt werden?
Weltmann KFZ Teile ist ein reiner Onlineversandhändler. Eine
persönliche Abholung der Artikel ist aus betriebsorganisatorischen
Gründen leider zur Zeit noch nicht möglich.
Ich benötige noch weitere Informationen zu den angebotenen Artikel.
Schreiben Sie uns eine e-Mail, um weitere Fragen zu den Artikel zu
klären, eine Montageanleitung als PDF vorab zugeschickt zu bekommen,
oder die Verwendbarkeit von Anhängerkupplungen und Elektrosätzen für Ihr
Fahrzeugmodell abzuklären. Teilen Sie uns hierzu über das
Kontakformular oder der Email Ihre Frage und ggf. die Schlüsselnummern
Ihres Fahrzeugs aus dem Fahrzeugschein mit.
Welcher Elektrosatz ist für meine Zwecke der richtige? 7-polig oder 13-polig ?
Der Grundlegende Unterschied des 7-poligen und 13-poligen Elektrosatzes
besteht in der Möglichkeit zusätzliche Funktionen zu übertragen.
7-polig:
Es werden die Grundbeleuchtungsfunktionen auf den Anhänger übertragen: Licht, Bremslicht, Blinker und Nebelschlusslicht.
13-polig:
Zusätzlich zu den Grundbeleuchtungsfunktionen können Rückfahrleuchten, Dauerplusleitung und Ladeleitung übertragen werden.
Vorab stellt sich die Frage: Was möchten Sie mit Ihrer Anhängerkupplung ziehen/betreiben?
Ausschließlich ein normaler Ladeanhänger: 7-poliger Elektrosatz ausreichend
Pferdeanhänger: 13-poliger Elektrosatz, z.B. für im Anhänger angebrachte Innenbeleuchtung
Wohnanhänger: 13 poliger Elektrosatz, z.B. um einen Kühlschrank oder andere elektrische Verbraucher zu betreiben
Wohnanhänger mit eigener Batterie: 13-poliger Elektrosatz, z.B. um die eigene Batterie des Anhänger mittels einer Ladeleitung zu laden
Fahrradheckträger: 13-poliger Elektrosatz, gesetzlich vorgeschrieben um die Rückfahrscheinwerfer zu übertragen
Muss der Anbau der Anhängerkupplung vom TÜV/Sachverständigen überprüft und in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden?
Wenn die Anhängerkupplung bereits über eine EG-Prüfnummer verfügt, ist
diese bereits nach europäischer Norm geprüft. Sie entspricht damit den
EG - Richtlinien, ist TÜV geprüft, und auf den deutschen Markt
zugelassen. Unter bestimmten Vorraussetzungen ist es nicht mehr
notwendig, die AHK nach den Anbau von einen Sachverständigen oder Prüfer
abzunehmen und in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen.
Folgende Vorgaben sind notwendig:
- Die AHK muss eine EU-Zulassung haben ( Prüfzeichen mit e beginnend ) (Beispiel: e11 94/20 3386 00)
Alle bei uns verkauften Anhängerkupplungen und AHK-Kits haben eine EU Zulassung!
- Der Anbau- bzw. Montageanleitung liegt eine Skizze mit den
notwendigen Freiräumen gemäß Richtlinie 94/20/EG Anhang VII, ABB 30 bei
- Das Fahrzeug muss eine EU-Zulassung haben (EC Prüfzeichen auf den Typenschild vom Fahrzeug)
Bei allen nach der EG-Richtlinie 94/20 geprüften
Anhängezugvorrichtungen ist somit eine Abnahme durch einen
Sachverständigen nicht erforderlich. Eine Eintragung in die
Fahrzeugpapiere umgehend nach der Montage ist ebenfalls nicht
erforderlich. Lediglich wenn die Fahrzeugpapiere sowieso geändert werden
müssen (z.B. bei Halterwechsel) oder wenn sich die Anhängelasten
ändern, muss ein Eintrag der Anhängezugvorrichtung erfolgen.
Wozu ist eine 12 Volt Spannungsversorgung an dem Anhängersteuermodul erforderlich?
Damit ein elektronisches Steuermodul „arbeiten" kann, benötigt es
einen 12 Volt Dauerplusanschluss. Ohne diese Spannungsversorgung wird es
zu Fehlfunktionen am Blinker und an der Anhängerbeleuchtung kommen.
Warum muss die Spannungsversorgung direkt von der Batterie erfolgen? Kann auch eine andere Stromquelle benutzen werden?
Damit im Pannenfall auch die Warnblinkanlage am Anhänger aktiv ist
und die Parkbeleuchtung bei abgestelltem Fahrzeug funktioniert, ist ein
Anschluss an 12 Volt Dauerplus unbedingt erforderlich.
Warum muss der Elektrosatz freigeschaltet bzw. das Fahrzeug codiert werden, wenn die Einbauanleitung das fordert?
Viele moderne Anhängersteuermodule kommunizieren mit den
Steuergeräten des Fahrzeugs. Einige Funktionen wie
Glühlampenausfallmeldung, Einparkhilfenabschaltung,
Gespannstabilisierung und Nebelschlusslichtabschaltung funktionieren
erst, wenn das Zugfahrzeug „gelernt" hat, dass eine Anhängerkupplung
installiert ist. Deshalb ist es notwendig, möglichst über
fahrzeugherstellereigene Diagnosetester den Anhängerbetrieb am Fahrzeug
einzustellen.
Warum blinken an einem LED- Prüfgerät für Anhängersteckdosen die Kontrolllampen gleichzeitig?
Da viele Anhängersteuermodule einen Prüfstrom zur Anhängererkennung
aussenden, kann die Anhängersteckdose nicht bzw. nur bedingt mit einen
Anhängerprüfgerät mit Leuchtdiodentechnik (LED) kontrolliert werden. Zur
richtigen Kontrolle verwenden Sie bitte einen Lichtbalken, einen
Anhänger oder einen Fahrradheckträger mit realer Glühlampenlast.
Was steht hinter dem Begriff CFC®-Modul?
CFC® steht für CAN-Frequency-Control, einem elektronischen Einbausatz
der JAEGER automotive GmbH für zukunftsorientierte Anhängersteuerung
und Funktionsüberwachung. Er wurde entwickelt für moderne Fahrzeuge, die
mit CAN-Datenbus-Technik ausgestattet sind.
Was steht hinter dem Begriff AFC?
Die
AFC-Technik ist eine Anhängerblinküberwachung mit integriertem
Steuergerät. Sie stellt ohne zusätzliche optische (C2-Kontrollleuchte)
oder akustische (z.B. Summer) Kontrolleinrichtungen sicher, dass die
gesetzlich vorgeschriebene Überwachung der Anhänger-Blinkleuchten
gewährleistet ist. Die Funktion, die die Blinkleuchten am Zugfahrzeug
überwacht, wird für den Anhänger übernommen. Das bedeutet: fällt eine
Leuchte am Zugfahrzeug aus, blinkt die im Armaturenbretts eingebaute
Kontrollleuchte doppelt so schnell wie eine intakte Blinkleuchte. Das
gleiche Prinzip greift, wenn am angekuppelten Anhänger eine Blinkleuchte
ausfällt: die Kontrollleuchte im Armaturenbretts reagiert mit doppelter
Blinkfrequenz.
Das AFC-Steuergerät benötigt für seine Funktion eine
Dauerstromversorgung (Klemme 30, Batterie-Plus). Die AFC-Technik bietet
viele Vorteile:
- Das Steuergerät wird unabhängig von dem im Fahrzeug
vorhandenen Original- Blinkgeber eingebaut. Deshalb ist die AFC-Technik
bei sehr vielen Fahrzeugtypen einsetzbar.
- Die AFC-Technik eignet sich hervorragend für fahrzeugspezifische und universelle Elektro-Sätze.
- Im Bereich des Armaturenbretts bzw. der Zentralelektrik fallen keine
Montagearbeiten an.(Einbau einer C2-Kontrollleuchte bzw. Austausch des
Blinkgebers entfallen).
- Der Aus- und Einbau des Lenkrads (Airbags) und/oder Kombi-Instruments entfällt.
- Die Suche nach einem geeigneten Einbauplatz für die C2-Kontrollleuchte entfällt.
- Die Optik des Armaturenbretts wird nicht verändert, da keine
C2-Kontrollleuchte in die Verkleidung oder eine Schalterblende eingebaut
werden muss.
- Der Elektro-Satz wird oft nur im Fahrzeugheck verkabelt.
Was verstehe ich unter der C2-Kontrolle?
Die C2
Kontrollleuchte ist eine grüne, zusätzliche Kontrollleuchte, die im
Sichtbereich des Fahrzeugführers in das Armaturenbrett eingebaut wird.
Bisher wurde ausschließlich diese Leuchte als Kontrolleinrichtung für
die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung der Anhänger-Blinkleuchten
verwendet. Bei einigen Fahrzeugtypen ist ein Steckplatz für die
C2-Kontrollleuchte im Kombi-Instrument vorgesehen. Angesteuert wird sie
vom Blinkgeber. Die C2-Kontrollleuchte zeigt zusammen mit der
serienmäßigen Blinker-Kontrolle die ordnungsgemäße Funktion und den
Ausfall der Blinkleuchten an einem Gespann an. Bei Fahrten ohne Anhänger
kann sie nach dem Einschalten des Blinkers bis zu dreimal mitblinken,
danach muss sie erlöschen.
Was verstehe ich unter Stützlast?
Stützlast ist
die Gewichtslast, die bei Anhängern ohne ausreichenden Achsabstand (z.B.
PKW-Anhänger oder Sattelzugaufliegers) auf die Anhängevorrichtung des
Zugfahrzeugs wirkt. Die Hersteller von Anhängern und Zugfahrzeugen
schreiben maximal erlaubte Stützlasten vor. Die Stützlast des Anhängers
darf die maximal zulässige des Zugfahrzeugs nicht überschreiten. Die
Fahrzeug- und Ladungslasten sollen bei Anhängern so verteilt sein, dass
der abgekuppelte Anhänger stets auf der Zugdeichsel aufliegt, die
Stützlast aber im erlaubten Bereich liegt. Um auch bei leeren Anhängern
ausreichende Stützlasten zu erreichen, wird dessen Achse in der Regel
hinter dessen Schwerpunkt montiert. Stützlasten bei PKW-Anhängern liegen
normalerweise zwischen 50 und 100 kg, während sie bei
landwirtschaftlichen Geräten, Baumaschinen und LKWs erheblich höher
liegen können.
Muss der Kugelkopf der abnehmbaren Anhängerkupplung bei Nichtgebrauch abgenommen werden?
Versicherungsrechtlich ist der Fahrzeugführer dazu angehalten, die
abnehmbare AHK bei Nichtgebrauch abzunehmen. Bei Unfällen, bei denen
eine nicht abgenommene AHK den entstandenen Schaden erhöht, kann der
Fahrzeugführer unabhängig von der Schuldfrage haftbar gemacht werden.
Wozu brauche ich zur sachgerechten Montage der Anhängerkupplung einen Drehmomentschlüssel?
Die Betriebssicherheit der Anhängerkupplung hängt wesentlich von der
sachgerechten Montage unter Beachtung der durch den Hersteller
festgelegten Kräfte des Anzugs der Befestigungsteile ab. Diese
Anzugskräfte lassen sich im Werkstattalltag am besten mit einem
geeigneten Drehmomentschlüssel kontrolliert einbringen. Bei auslösenden
Drehmomentschlüsseln wird mittels einer Skala oder unter Zuhilfenahme
eines Prüfgerätes ein bestimmtes Soll- oder Zielmoment eingestellt.
Sobald der Drehmomentschlüssel am Antriebsteil (Kraftachse) das
voreingestellte Drehmoment erreicht, wird dies durch ein hörbares,
fühlbares und/oder sichtbares Signal angezeigt, meist durch ein
spürbares Klicken/Knacken oder durch einen herausspringenden farbigen
Indikator. Die gängigsten Ausführungen bestehen aus einem meist
verchromten Stahlrohr, dessen Länge auf den abzudeckenden Bereich
abgestimmt ist, mit dem darin untergebrachten Auslösemechanismus sowie
einer mit dem Griffstück verbundenen Einstellvorrichtung samt Skala. Als
Werkzeugträger ist oft eine umschaltbare oder umsteckbare Knarre (auch
Ratsche genannt) integriert. Der Antrieb erfolgt dann über einen
Vierkantzapfen mit Abmessungen im Zollsystem (1/4, 3/8, 1/2, 3/4, 1 oder
1 1/2"), auf den verschiedene Steckschlüsseleinsätze (Stecknüsse)
aufgesteckt werden können.
Was passiert mit der Verpackung der gelieferten Ware?
Wir schreiben UMWELTSCHUTZ groß! Sie erhalten alle Artikel in einer
stabilen Verpackung aus recycelter oder recyclingfähiger Pappe/Folie.
Hinweis zur novellierten Verpackungsverordnung V ab dem 01.01.2009:
- Alle Produktverpackungen, Versandverpackungen sowie Füllmaterial sind bereits lizenziert
- Die fachgerechte Sammlung findet in den dafür vorgesehenen Erfassungsbehältern, für Sie kostenfrei, statt
Kann die Ware (Anhängerkupplung, Elektrosatz, Zubehör) auch ins Ausland verschickt werden?
Ein Versand in EU Mitgliedsstaaten ist möglich. Die Versandkosten erhöhen sich lt. Versandkosten-Tabelle.
Wann kann ich mit der Lieferung meines Artikels rechnen?
Nach Gutschrift des Zahlungseinganges beträgt die Lieferzeit ca. 1-2
Werktage innerhalb Deutschland. Per Kurierdienst GLS Germany wird Ihre
Ware schnell und sicher zugestellt. Beachten Sie bitte, dass die Firma
GLS an Samstagen keine Auslieferung vornimmt.
Kann die Ware auch persönlich abgeholt und Bar bezahlt werden?
Weltmann KFZ Teile ist ein reiner Onlineversandhändler. Eine
persönliche Abholung der Artikel ist aus betriebsorganisatorischen
Gründen leider zur Zeit noch nicht möglich.
Ich benötige noch weitere Informationen zu den angebotenen Artikel.
Schreiben Sie uns eine e-Mail, um weitere Fragen zu den Artikel zu
klären, eine Montageanleitung als PDF vorab zugeschickt zu bekommen,
oder die Verwendbarkeit von Anhängerkupplungen und Elektrosätzen für Ihr
Fahrzeugmodell abzuklären. Teilen Sie uns hierzu über das
Kontakformular oder der Email Ihre Frage und ggf. die Schlüsselnummern
Ihres Fahrzeugs aus dem Fahrzeugschein mit.
Welcher Elektrosatz ist für meine Zwecke der richtige? 7-polig oder 13-polig ?
Der Grundlegende Unterschied des 7-poligen und 13-poligen Elektrosatzes
besteht in der Möglichkeit zusätzliche Funktionen zu übertragen.
7-polig:
Es werden die Grundbeleuchtungsfunktionen auf den Anhänger übertragen: Licht, Bremslicht, Blinker und Nebelschlusslicht.
13-polig:
Zusätzlich zu den Grundbeleuchtungsfunktionen können Rückfahrleuchten, Dauerplusleitung und Ladeleitung übertragen werden.
Vorab stellt sich die Frage: Was möchten Sie mit Ihrer Anhängerkupplung ziehen/betreiben?
Ausschließlich ein normaler Ladeanhänger: 7-poliger Elektrosatz ausreichend
Pferdeanhänger: 13-poliger Elektrosatz, z.B. für im Anhänger angebrachte Innenbeleuchtung
Wohnanhänger: 13 poliger Elektrosatz, z.B. um einen Kühlschrank oder andere elektrische Verbraucher zu betreiben
Wohnanhänger mit eigener Batterie: 13-poliger Elektrosatz, z.B. um die eigene Batterie des Anhänger mittels einer Ladeleitung zu laden
Fahrradheckträger: 13-poliger Elektrosatz, gesetzlich vorgeschrieben um die Rückfahrscheinwerfer zu übertragen
Muss der Anbau der Anhängerkupplung vom TÜV/Sachverständigen überprüft und in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden?
Wenn die Anhängerkupplung bereits über eine EG-Prüfnummer verfügt, ist
diese bereits nach europäischer Norm geprüft. Sie entspricht damit den
EG - Richtlinien, ist TÜV geprüft, und auf den deutschen Markt
zugelassen. Unter bestimmten Vorraussetzungen ist es nicht mehr
notwendig, die AHK nach den Anbau von einen Sachverständigen oder Prüfer
abzunehmen und in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen.
Folgende Vorgaben sind notwendig:
- Die AHK muss eine EU-Zulassung haben ( Prüfzeichen mit e beginnend ) (Beispiel: e11 94/20 3386 00)
Alle bei uns verkauften Anhängerkupplungen und AHK-Kits haben eine EU Zulassung! - Der Anbau- bzw. Montageanleitung liegt eine Skizze mit den notwendigen Freiräumen gemäß Richtlinie 94/20/EG Anhang VII, ABB 30 bei
- Das Fahrzeug muss eine EU-Zulassung haben (EC Prüfzeichen auf den Typenschild vom Fahrzeug)
Bei allen nach der EG-Richtlinie 94/20 geprüften Anhängezugvorrichtungen ist somit eine Abnahme durch einen Sachverständigen nicht erforderlich. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere umgehend nach der Montage ist ebenfalls nicht erforderlich. Lediglich wenn die Fahrzeugpapiere sowieso geändert werden müssen (z.B. bei Halterwechsel) oder wenn sich die Anhängelasten ändern, muss ein Eintrag der Anhängezugvorrichtung erfolgen.
Wozu ist eine 12 Volt Spannungsversorgung an dem Anhängersteuermodul erforderlich?
Damit ein elektronisches Steuermodul „arbeiten" kann, benötigt es einen 12 Volt Dauerplusanschluss. Ohne diese Spannungsversorgung wird es zu Fehlfunktionen am Blinker und an der Anhängerbeleuchtung kommen.
Warum muss die Spannungsversorgung direkt von der Batterie erfolgen? Kann auch eine andere Stromquelle benutzen werden?
Damit im Pannenfall auch die Warnblinkanlage am Anhänger aktiv ist und die Parkbeleuchtung bei abgestelltem Fahrzeug funktioniert, ist ein Anschluss an 12 Volt Dauerplus unbedingt erforderlich.
Warum muss der Elektrosatz freigeschaltet bzw. das Fahrzeug codiert werden, wenn die Einbauanleitung das fordert?
Viele moderne Anhängersteuermodule kommunizieren mit den Steuergeräten des Fahrzeugs. Einige Funktionen wie Glühlampenausfallmeldung, Einparkhilfenabschaltung, Gespannstabilisierung und Nebelschlusslichtabschaltung funktionieren erst, wenn das Zugfahrzeug „gelernt" hat, dass eine Anhängerkupplung installiert ist. Deshalb ist es notwendig, möglichst über fahrzeugherstellereigene Diagnosetester den Anhängerbetrieb am Fahrzeug einzustellen.
Warum blinken an einem LED- Prüfgerät für Anhängersteckdosen die Kontrolllampen gleichzeitig?
Da viele Anhängersteuermodule einen Prüfstrom zur Anhängererkennung aussenden, kann die Anhängersteckdose nicht bzw. nur bedingt mit einen Anhängerprüfgerät mit Leuchtdiodentechnik (LED) kontrolliert werden. Zur richtigen Kontrolle verwenden Sie bitte einen Lichtbalken, einen Anhänger oder einen Fahrradheckträger mit realer Glühlampenlast.
Was steht hinter dem Begriff CFC®-Modul?
CFC® steht für CAN-Frequency-Control, einem elektronischen Einbausatz der JAEGER automotive GmbH für zukunftsorientierte Anhängersteuerung und Funktionsüberwachung. Er wurde entwickelt für moderne Fahrzeuge, die mit CAN-Datenbus-Technik ausgestattet sind.
Was steht hinter dem Begriff AFC?
Die
AFC-Technik ist eine Anhängerblinküberwachung mit integriertem
Steuergerät. Sie stellt ohne zusätzliche optische (C2-Kontrollleuchte)
oder akustische (z.B. Summer) Kontrolleinrichtungen sicher, dass die
gesetzlich vorgeschriebene Überwachung der Anhänger-Blinkleuchten
gewährleistet ist. Die Funktion, die die Blinkleuchten am Zugfahrzeug
überwacht, wird für den Anhänger übernommen. Das bedeutet: fällt eine
Leuchte am Zugfahrzeug aus, blinkt die im Armaturenbretts eingebaute
Kontrollleuchte doppelt so schnell wie eine intakte Blinkleuchte. Das
gleiche Prinzip greift, wenn am angekuppelten Anhänger eine Blinkleuchte
ausfällt: die Kontrollleuchte im Armaturenbretts reagiert mit doppelter
Blinkfrequenz.
Das AFC-Steuergerät benötigt für seine Funktion eine Dauerstromversorgung (Klemme 30, Batterie-Plus). Die AFC-Technik bietet viele Vorteile:
- Das Steuergerät wird unabhängig von dem im Fahrzeug vorhandenen Original- Blinkgeber eingebaut. Deshalb ist die AFC-Technik bei sehr vielen Fahrzeugtypen einsetzbar.
- Die AFC-Technik eignet sich hervorragend für fahrzeugspezifische und universelle Elektro-Sätze.
- Im Bereich des Armaturenbretts bzw. der Zentralelektrik fallen keine Montagearbeiten an.(Einbau einer C2-Kontrollleuchte bzw. Austausch des Blinkgebers entfallen).
- Der Aus- und Einbau des Lenkrads (Airbags) und/oder Kombi-Instruments entfällt.
- Die Suche nach einem geeigneten Einbauplatz für die C2-Kontrollleuchte entfällt.
- Die Optik des Armaturenbretts wird nicht verändert, da keine C2-Kontrollleuchte in die Verkleidung oder eine Schalterblende eingebaut werden muss.
- Der Elektro-Satz wird oft nur im Fahrzeugheck verkabelt.
Was verstehe ich unter der C2-Kontrolle?
Die C2
Kontrollleuchte ist eine grüne, zusätzliche Kontrollleuchte, die im
Sichtbereich des Fahrzeugführers in das Armaturenbrett eingebaut wird.
Bisher wurde ausschließlich diese Leuchte als Kontrolleinrichtung für
die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung der Anhänger-Blinkleuchten
verwendet. Bei einigen Fahrzeugtypen ist ein Steckplatz für die
C2-Kontrollleuchte im Kombi-Instrument vorgesehen. Angesteuert wird sie
vom Blinkgeber. Die C2-Kontrollleuchte zeigt zusammen mit der
serienmäßigen Blinker-Kontrolle die ordnungsgemäße Funktion und den
Ausfall der Blinkleuchten an einem Gespann an. Bei Fahrten ohne Anhänger
kann sie nach dem Einschalten des Blinkers bis zu dreimal mitblinken,
danach muss sie erlöschen.
Was verstehe ich unter Stützlast?
Stützlast ist
die Gewichtslast, die bei Anhängern ohne ausreichenden Achsabstand (z.B.
PKW-Anhänger oder Sattelzugaufliegers) auf die Anhängevorrichtung des
Zugfahrzeugs wirkt. Die Hersteller von Anhängern und Zugfahrzeugen
schreiben maximal erlaubte Stützlasten vor. Die Stützlast des Anhängers
darf die maximal zulässige des Zugfahrzeugs nicht überschreiten. Die
Fahrzeug- und Ladungslasten sollen bei Anhängern so verteilt sein, dass
der abgekuppelte Anhänger stets auf der Zugdeichsel aufliegt, die
Stützlast aber im erlaubten Bereich liegt. Um auch bei leeren Anhängern
ausreichende Stützlasten zu erreichen, wird dessen Achse in der Regel
hinter dessen Schwerpunkt montiert. Stützlasten bei PKW-Anhängern liegen
normalerweise zwischen 50 und 100 kg, während sie bei
landwirtschaftlichen Geräten, Baumaschinen und LKWs erheblich höher
liegen können.
Muss der Kugelkopf der abnehmbaren Anhängerkupplung bei Nichtgebrauch abgenommen werden?
Versicherungsrechtlich ist der Fahrzeugführer dazu angehalten, die
abnehmbare AHK bei Nichtgebrauch abzunehmen. Bei Unfällen, bei denen
eine nicht abgenommene AHK den entstandenen Schaden erhöht, kann der
Fahrzeugführer unabhängig von der Schuldfrage haftbar gemacht werden.
Wozu brauche ich zur sachgerechten Montage der Anhängerkupplung einen Drehmomentschlüssel?
Die Betriebssicherheit der Anhängerkupplung hängt wesentlich von der
sachgerechten Montage unter Beachtung der durch den Hersteller
festgelegten Kräfte des Anzugs der Befestigungsteile ab. Diese
Anzugskräfte lassen sich im Werkstattalltag am besten mit einem
geeigneten Drehmomentschlüssel kontrolliert einbringen. Bei auslösenden
Drehmomentschlüsseln wird mittels einer Skala oder unter Zuhilfenahme
eines Prüfgerätes ein bestimmtes Soll- oder Zielmoment eingestellt.
Sobald der Drehmomentschlüssel am Antriebsteil (Kraftachse) das
voreingestellte Drehmoment erreicht, wird dies durch ein hörbares,
fühlbares und/oder sichtbares Signal angezeigt, meist durch ein
spürbares Klicken/Knacken oder durch einen herausspringenden farbigen
Indikator. Die gängigsten Ausführungen bestehen aus einem meist
verchromten Stahlrohr, dessen Länge auf den abzudeckenden Bereich
abgestimmt ist, mit dem darin untergebrachten Auslösemechanismus sowie
einer mit dem Griffstück verbundenen Einstellvorrichtung samt Skala. Als
Werkzeugträger ist oft eine umschaltbare oder umsteckbare Knarre (auch
Ratsche genannt) integriert. Der Antrieb erfolgt dann über einen
Vierkantzapfen mit Abmessungen im Zollsystem (1/4, 3/8, 1/2, 3/4, 1 oder
1 1/2"), auf den verschiedene Steckschlüsseleinsätze (Stecknüsse)
aufgesteckt werden können.
Was passiert mit der Verpackung der gelieferten Ware?
Wir schreiben UMWELTSCHUTZ groß! Sie erhalten alle Artikel in einer
stabilen Verpackung aus recycelter oder recyclingfähiger Pappe/Folie.
Hinweis zur novellierten Verpackungsverordnung V ab dem 01.01.2009:
- Alle Produktverpackungen, Versandverpackungen sowie Füllmaterial sind bereits lizenziert
- Die fachgerechte Sammlung findet in den dafür vorgesehenen Erfassungsbehältern, für Sie kostenfrei, statt